Auf den ersten Blick geht es bei Apps, die Finanz-, Versicherungs- oder andere regulierte Dienstleistungen verkaufen, in erster Linie um eine reibungslose Benutzererfahrung. Wie lässt man es gut aussehen und klingt unkompliziert, richtig?
Aber dann kommen die Anwälte ins Spiel, die die wahren Probleme mitbringen: Risiko und Compliance.
Bei dieser Art von Anwendungen muss die Benutzerführung eine Reihe von strengen, sehr spezifischen Anforderungen erfüllen. So müssen die Nutzer beispielsweise ihre Identität bestätigen, indem sie bei der Registrierung an einer Videokonferenz teilnehmen. Das ist nicht "nur" lästig - zusätzliche Schritte stellen eine unwillkommene Herausforderung dar. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wie sieht es mit internationalen Anforderungen und zukunftssicheren Lösungen aus?
An diesem Punkt schlagen die meisten Unternehmen einen von zwei Wegen ein. Option 1 besteht darin, sich auf die Benutzer zu konzentrieren und Kompromisse bei den Vorschriften einzugehen, um Konversionen und Business zu erlangen. Möglichkeit 2? Die reife Entscheidung, die Regeln zu befolgen - und das auf Kosten der Benutzerfreundlichkeit
Mit den jüngsten Gesetzesänderungen (z. B. dem deutschen Autoident- und dem französischen PVID-System) ist ein guter Kompromiss in Sicht. So sieht das Ganze in der Praxis aus:
eIDAS baut bereits einen Katalog von Instrumenten für die Fernidentifizierung auf. Er stellt ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und Komfort her und bietet qualifizierte Signaturen und eIDs. Im Gegenzug werden einige der derzeit verwendeten Methoden - einschließlich Videokonferenzen - nicht mehr eingesetzt.
In 3 bis 5 Jahren wird all dies durch einen weiterentwickelten ETSI-Standard für die Fernidentifizierung ersetzt werden, der von der EU-Kommission über eIDAS zum Recht der Mitgliedstaaten erklärt wird. Er wird die Hürde für die Einhaltung der Vorschriften senken und es den Dienstanbietern ermöglichen, ihre Ziele in Bezug auf die Benutzerfreundlichkeit relativ einfach zu erreichen.
Seien wir ehrlich: Mit der heutigen Technologie wirken Videokonferenzen einfach veraltet. Vor allem, weil es bereits eine zuverlässige und kosteneffiziente Alternative gibt. Die qualifizierte elektronische Signatur (QES) ist das benutzerfreundlichste und vielseitigste Instrument für die Fernidentifizierung von CDD/KYC auf dem Markt. Außerdem ist es weithin zugänglich, zukunftssicher und in allen EU-Mitgliedstaaten zu 100 % konform.
Erfreuen Sie Ihre Nutzer mit einer modernen Option für schnelles Remote-Onboarding unter Verwendung der ZealiD-APIs. Alles, was Sie brauchen, ist ein Ausweis (vorzugsweise RFID/NFC) und einen Nachweis ihrer physischen Präsenz. Und als Addendum erhalten sie eine rechtlich anerkannte EU-Identität für die zukünftige Nutzung.
Aktivieren Sie diese Funktion in Ihrer Anwendung, um eine höhere Anzahl von Unterschriften zu fördern und das nächste Jahrzehnt der Regulierung mit Zuversicht anzugehen.